Bücher für Alle & Keinen. Manifest

Grundlegungen einer neuen Kultur

  1. In der Reihe Bücher für Alle & Keinen wird philosophische Literatur veröffentlicht, die jenseits von links, rechts und bürgerlicher Mitte angesiedelt und ideologiefrei verfaßt ist. Richtige Philosophie eben, vorgetragen in einem originalen Stil. Entsprechend habe ich den Namen Bücher für Alle & Keinen für diese Reihe gewählt. Die Bücher werden im Philosophieblog wir-sind-krise.de publiziert (die Texte wurden ohne KI erstellt). Es werden bis auf weiteres vier Arbeiten publiziert:
  • Der Wissenschaftsessay Wir sind Krise, eine philosophische Systemkritik und Deutung der „Krise“, der in zwei Bänden erscheint und aufzeigt, wie die Dauerkrise, die sich in den hypermodernen westlichen Zivilisationen festgesetzt hat, zustande kommt und wie sie überwunden werden kann.
  • Der Kurzessay Und sie existiert doch. Eine frohe philosophische Botschaft, in dem ich Sein und Wahrheit in einen, wie ich denke, überraschenden Zusammenhang gestellt habe.
  • Das Buch Das Mensch-Ding. Eine Kritik des organisierten Irrsinns, in dem ich zwei Bände nebeneinanderstelle. Zum einen die philosophische Satire Sakrilege, eine Metaphysik- und Ideologiekritik, die aus wilder philosophischer Literatur besteht, aus Kurzessays, Lesedramen und einigen lyrischen Stücken; zum anderen eine Sammlung von Epigrammen und Kurzgedichten mit dem bezeichnenden Titel Anmerkungen eines „Targeted Individual“ (vgl. icator.be und targetedjustice.com), in der ich die Kritik der Herrschenden anhand aktueller Machenschaften konkretisiere.
  • Die poetische Philosophie Wandlung, in der ich das über gut zwei Jahrzehnte willentlich vollzogene innere Wandlungsgeschehen in plastisch-bildhafter Weise dargestellt und im Ergebnis ein philosophisches Kulturgemälde geschaffen habe, das den inneren Ausstieg eines Individuums aus dem patriarchalen Ichbewußtseinssystem sowie die Entstehungs- und Schaffensweise eines nachpatriarchalen Ich-Selbst-Bewußtseinssystems.

2. Zur Erinnerung: Was bedeutet Philosophie? Liebe zur Weisheit. Weshalb ein Philosoph ein geistig Schaffender ist, der mit der weiblichen Personifikation der Weisheit, der Sophia, in Liebe verbunden ist und zeitlebens um eine weise Lebensführung ringt. Es bedeutet heute wie ehedem vor allem eines: Werde, der du bist. Also: Emanzipiere dich von dem, was nicht zu deinem „wahren Selbst“ (Alice Miller) gehört, – und strebe nach geistiger Selbstentfaltung, Selbstvervollkommnung.

3. Geist ist mehr als Verstand und Vernunft. „Geist“ bezeichnet zum einen das schöpferische Vermögen einzelner zur Schaffung eigener Werte und originaler Werke sowie zur Schaffung überindividueller Werte und Wertesysteme; zum anderen das schöpferische Vermögen einzelner, im „psychischen Weltinnenraum“ (Erich Neumann) eine energetisch hochschwingende und ans All rückgebundene spirituelle Welt zu entwickeln und zu kultivieren. Eine individuell geschaffene Welt, die dennoch immer über den einzelnen hinausweist.

4. Der patriarchale Vatergott „ist tot“ (Nietzsche) und wünscht angesichts der zahllosen Kapitalverbrechen, die man in seinem Namen verübt hat, nur noch eines: in Frieden zu ruhen.

5. Die Politik ist auch tot.

6. Der Journalismus ist sich in diesem Punkt noch nicht sicher.

7. Das große menschenverursachte Sterben ist in vollem Gang; parallel dazu schwillt das Geschrei auf der „Affeninsel“ (R. Musil) immer weiter an.

8. Ich habe das Werk Nietzsches in Teilen aufgenommen und weitergeführt, vertrete aber eine seinem Wollen entgegengesetzte philosophische Position. Wo er dazu aufruft, die „arische Herrenmoral“ wiederaufzurichten, also ein weiteres patriarchal-aristokratisches Herrschaftssystem zu etablieren, rate ich dazu, das patriarchale Werte- und Ichbewußtseinssystem zu überwinden und damit zu beginnen, ein nachpatriarchales und nachkapitalistisches System ins Leben zu rufen. Wie dies gelingen kann, lege ich im Essay Wir sind Krise

9. Sämtliche Schriften sind psychologisch, historisch und kulturwissenschaftlich fundiert. Grundsätzlich dienen die Publikationen dem Zweck, darüber aufzuklären, daß das patriarchal-kapitalistische Herrschaftssystem aus philosophisch-psychologischer Sicht ausgedient hat und daß die einzelnen dazu aufgerufen sind, die in ihnen moral- und dressurbedingt klaffende psychische Spaltung wenn schon nicht zu überwinden, so doch wenigstens zu mildern, um die Schaffung einer nachpatriarchalen Kultur überhaupt „ins Auge fassen zu können“ (Nietzsche).

10. Da die in Deutschland und Europa Herrschenden aber am alten System wider alle Vernunft gewaltsam festhalten, ja sich sogar daran machen, autoritäre oder sogar totalitäre Systeme zu etablieren, sah ich mich dazu gezwungen, eine harte System- und Moralkritik auszuformulieren. Im Essay Wir sind Krise zeige ich auf, wie die sich nunmehr bereits rasant vollziehende System- und Gesellschaftstransformation, der philosophisch-psychologischen Vernunft gemäß, gestaltet werden kann.